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EUNOMIA: Kurzfilm IM Krieg ?
EUNOMIA 19′ FEBR. 23
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE
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WICHTIG BETREFF:
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SYNOPSIS von dem Kurzfilm 19min
EUNOMIA übernimmt im Jahr 2041 gegen ihren Willen die Führung des spirituell verwahrlosten Klosters. Essen und Wasser ist knapp geworden und marodierende Söldner bedrohen den letzten Zufluchtsort.EUNOMIA will sich und die anarchische Gemeinschaft versuchen zu retten. Doch gibt es noch eine Ethik angesichts existenzieller Bedrohung? Oder ist Gewalt unumgänglich und jede Hoffnung längst erloschen?
HINTERGRUND
« EUNOMIA », der Name einer griechischen Göttin, steht für die « gute Ordnung ».
« Sie wurde als Personifikation der gesetzlichen Ordnung angesehen und bisweilen auch als Friedenshüterin gefeiert » (Wikipedia).
Aber kann es im Chaos noch eine gute Ordnung geben? Und was heißt schon Ordnung?
EUNOMIA – zeitlos aktuell – stellt sich die Frage wie wir uns der Gewalt stellen, wenn wir mit dem Rücken zur Wand sind? Wie alt ist die Gewalt schon? Wo führt sie hin? Gibt es noch einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft? Gibt es Spuren in den Religionen, die Hinweise liefern? Oder sind wir gänzlich auf uns alleine gestellt?
Nur jeder dritte Mensch in Deutschland glaubt laut ARD-DeutschlandTrend, dass der Ukraine-Krieg 2023 enden wird (5.1.2023). Für eine Steigerung der Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine gäbe es sogar keine Mehrheit. Diejenigen, die offen für Waffenlieferungen eintreten sind auf jeden Fall die lauteren. Zeit also uns mit den leisen Zwischentönen zu beschäftigen. Vielleicht kann uns da der Film etwas helfen.
Die Absicht hinter diesem Film ist die Diskussion, der Disput, der Austausch. Wir brauchen offene Räume um unsere Zweifel artikulieren zu können. Um unsere Fragen vor uns offen hin legen zu können. Und gemeinsame Antworten zu suchen, die die Gewalt unterbrechen. Auf allen Seiten.
Gedreht wurde EUNOMIA im Rahmen der selbstverwalteten Filmschule « filmarche » in Berlin. Das ist einerseits beschwerlich, bietet aber auch künstlerische Spielräume. Der Ort, eine Klosterruine aus dem 1200 Jahrhundert, verlegt in die dystopische Zukunft, löst Zeit auf.
Mit einem Budget und einer Produktion wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Aber wir haben auch ohne viele Effekte einen Film gedreht, der sich sehen läßt.
Im Moment reichen wir den Film auf diversen Filmfestivals ein und hoffen etwas auf einen Achtungserfolg. Damit er sich verbreiten kann. Allerdings ist die Konkurrenz groß und der Film ungewöhnlich, weil er sich nicht gängigen Narrativ unterwirft
Deshalb werden wir unabhängig versuchen ihn in allen möglichen Orten zu zeigen, ob in soziale Zentren, politischen Projekten, Kirchen und Gemeinden, Flüchtlingsunterkünften oder Behörden, Ausstellungen, Seminaren oder auf der Straße. Um ins Gespräch zu kommen. Sprich uns an, wenn wir zu Euch kommen sollen.
Übersetzung von EUNOMIA in englisch, russisch, ukrainisch, spanisch, chinesisch und französisch geplant. Hilf uns gerne.
Und die Szenen, wie Fragmente aus einem Langfilmprojekt, geben auch einen Hinweis auf einen längeren Film zum Thema. Für die Langfilmidee suchen wir eine Produktion und einen Verleih. Wer also Interesse hat bekommt einen persönlichen Pitch.
ÄLTERE FILME
Filme von dem Filmkollektiv Schwarzer Hahn sind sehr unterschiedlich, je nach Team und Inhalt und Genre. Dieser Kurzfilm ist zwar fiktional aber hat auch experimentelle Seiten.
DECKNAME JENNY FREI IM NETZ:
« Deckname Jenny » war filmisch sehr klassisch, in seiner Story aber eher aus dem Rahmen fallend und hielt sich trotz konventioneller Erzählform manchmal wieder gar nicht an Sehgewohnheiten. Jetzt frei im Netz: https://archive.org/details/code-name-jenny
« Verdrängung hat viele Gesichter« , als Dokfilm, zu Gentrifizierung in Berlin, ist wieder ganz anders. Alle Filme sind über zwei Jahre in Kinos gelaufen und erreichten doch ein beachtliches Publikum.
Der Kurzfilm EUNOMIA bricht mit einigen Konventionen. Und hat eine eigenen Filmsprache, die sich mancher Frage verweigert. Seht selbst.
Älterer Entwurf für Kinoplakat